Heutzutage lassen sich die meisten Drucker mit einem Klick vollautomatisch installieren und sind danach direkt einsatzbereit. Als Nutzer sollte man es sich aber nicht nehmen lassen ein paar Einstellungen zu überprüfen und ggf. anzupassen, um so das Meiste aus dem neuen Drucker und der Druckqualität herauszuholen.
Grundsätzlich hängt es vom Druckerhersteller und Treiber ab, welche Einstellungen vorgenommen werden können. Die Grundeinstellungen lassen sich aber meist bei allen Druckern frei konfigurieren. Dazu gehören vor allem Einstellungen bezüglich des Druckerpapiers.
Überprüfen Sie zu nächst die voreingestellte Papierstärke. Normales Druckerpapier hat eine Stärke von 80g und so sind die meisten Drucker von Werk aus auch eingestellt. Nutzen Sie anderes Papier, sollten Sie die Einstellung anpassen. Legen Sie dann die Standardpapiergröße fest. In den meisten Fällen ist dies DIN A4 als Hochformat. Hat ihr Drucker mehrere Papierfächer, legen Sie das Standardfach fest.
Bei der Auflösung setzten die meisten Hersteller bei den Werkseinstellungen auf einen Mittelwert. Ist Ihnen eine maximale Qualität wichtig, drehen Sie die Auflösung hoch. Dies geht dann allerdings zu Lasten der Druckgeschwindigkeit. Drucken Sie keine wichtigen Dokumente, können Sie die Auflösung auch herunterdrehen und profitieren so von einem schnelleren Druck und sparen bei der Tinte oder dem Toner.
Sondereinstellungen wie Duplex Druck (beidseitiger Druck) oder die Ausgabe in bestimmter Reihenfolge, können ebenfalls individuell nach den eigenen Anforderungen eingestellt werden.
Bei Farbdruckern ist letzterer auch immer voreingestellt, doch nicht immer notwendig. Um die Farbpatronen zu schonen, können Sie unter den Druckeinstellungen „Graustufen“ auswählen und erhalten einen reinen schwarz/weiß Ausdruck.
Auch ist zu empfehlen -wenn vorhanden- den Energiesparmodus des Drucker einzuschalten, um Stromkosten zu sparen.